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Mein Ansatz

Vielleicht stellst du dir die Frage: „Warum soll ich an meiner Atmung arbeiten, die sich doch ganz automatisch vollzieht?“ oder „Mein Körper wird schon wissen was er tut“.

 

Aber was ist, wenn wir das übertreiben, was wir buchstäblich am meisten tun? Was ist wenn wir immer ein bisschen mehr Atmen als es unser Körper braucht? Und zwar 20.000 Mal am Tag? So viele Atemzüge machen wir pro Tag. Genauso wie beim Essen können wir auch beim Atmen auf Dauer immer etwas mehr zu uns nehmen als es unser Stoffwechsel benötigt. Wird daraus eine Gewohnheit, stellt sich das Gehirn darauf ein und man steckt in einem Atemmuster fest.

 

Atmen wir über einen längeren Zeitraum immer etwas mehr, etablieren wir ein neues, gewohnheitsmäßiges und leider ungesundes, dysfunktionales Atemmuster welches unsere Körperchemie durcheinander bringt und für zahlreiche Probleme auf körperlicher, geistiger und mentaler Ebene führt.

 

Die Hauptursache für dieses „mehr atmen“ ist heutzutage chronischer Stress, Sorgen und Leistungsdruck. Der Atem ist wie ein Spiegel und reagiert auf alles was wir in unserem Leben erleben. Jeder Moment hat seine eigene Atmung und Stress führt zu einer dauerhaften ungesunden Atmung.

Und hier setzen meine Atemkurse an. Basierend auf der therapeutischen Atemmethode von Dr. Konstantin Buteyko, wollen wir auf Dauer wieder zurück zu einem normalen, funktionalen Atemverhalten und in Folge des Atemtrainings lassen in der Regel zahlreiche chronische Symptome nach.

 

Wir machen aus einer schlechten Gewohnheit wieder eine Gute hin zu mehr körperlichen Wohlbefinden und emotionalen, mentalen Gleichgewicht.

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Der Kurs ist so aufgebaut, dass wir uns zusammen anschauen was eine natürliche, gesunde Atmung ausmacht. Mein Credo ist Hilfe zur Selbsthilfe, deshalb gestalte ich die Kurse so, dass du das notwendige Selbsthilfe-Tool für deine Atemgesundheit im Alltag bekommst und flexibel nach deinen Bedürfnissen anwenden kannst. Wir entwickeln zusammen ein Bewusstsein für deinen eigenen Atem, so dass du dich besser mit diesem verbinden kannst und Veränderungen wahrnimmst. Der Atem fungiert als direkte Verbindung zum autonomen Nervensystem, wir werden uns anschauen welche Stressoren dein System durcheinanderbringen und wie du dich wieder regulieren kannst. Das autonome Nervensystem bildet die Basis für Gesundheit und Wohlbefinden - wenn du die Sprache des autonomen Nervensystems sprichst kannst du dich und andere Menschen besser lesen und verstehen was in uns und Anderen wirklich vor sich geht. Es beeinflusst wie wir uns fühlen und denken und die Welt um uns herum wahrnehmen.

Dazu verwenden wir Techniken aus dem kohärenten Atmen, der Polyvagal Theorie von Professor Stephen Porges und Dr. Peter Levines Somatic Experiencing.

 

Die Fähigkeit, die Hürden und Schwierigkeiten des alltäglichen Lebens zu bewältigen und sich von ihnen zu erholen, ist ein Marker für Wohlbefinden und Resilienz und ist abhängig von den Aktivitäten des autonomen Nervensystems.

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